Am Ende mischten sich Buhrufe in den Applaus für. Beides Reaktionen, die zu den zwiespältigeren Ritualen des Festivalbetriebs zählen, erst recht wenn man gerade per Texttafel informiert wurde, wie viele Menschen bei den Anschlägen eines Rechtsextremisten in Norwegen am 22. Juli 2011 ums Leben gekommen sind. In Echtzeit und über den Großteil seiner Laufzeit ohne sichtbare Schnitte dargeboten, beschränkt sich die Perspektive darin auf die jugendlichen Opfer auf der Insel Utøya. Der Täter wird bis auf eine Szene ausgespart, sein Name nie genannt. Es ist ein zweischneidiges Schwert und in der Herangehensweise das komplette Gegenteil von. Juli“ von Erik Poppe. Juli 2011 erschütterte einer der schlimmsten Terroranschläge der jüngeren Geschichte das Land Norwegen. Til alle pårørte, kondolerer, vært stærke! Vi klarer dette sammen! Utøya 22 Juli 2011Die Star-Gesichter von und sind darin als linke Terroristen zu sehen, die bei einer Flugzeugentführung 1976 darüber debattieren, ob es geboten sei, jüdische von nicht-jüdischen Passagieren zu trennen und was es bedeutet, wenn Deutsche daran beteiligt sind. Beide Filme laufen im Rahmen der und haben mehr gemeinsam, als ihre Konzeption ahnen lässt. Die totale Erfahrung des Terros Als die ersten Schüsse auf Utøya fallen, hoffen die Jugendlichen, die an einem Sommerlager der Jugendorganisation der sozialdemokratischen Arbeiterpartei teilnehmen, noch auf eine Übung. Überwachungsaufnahmen haben den Zuschauer zu diesem Zeitpunkt über die vorangegangene Bombenexplosion in Oslo informiert. Die Uhrzeit für diesen und den kommenden Terrorakt wird eingeblendet.
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April 2019
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